hilfreiche Informationen
Liebe Teilnehmer des Bayerischen Gästeführertag,
bereits am Freitag heißen der Münchner Gästeführer Verein e.V. und wir, der PassauerStadtFührer e.V., Sie zum bayerischen Gästeführertag in Passau herzlich willkommen. Wir möchten Ihnen einige Infos für Ihre Anreise und den Aufenthalt in Passau schicken.
Tagungsort für Registrierung
![]() |
Altes Rathaus Passau Rathausplatz 2 |
Anreise per Auto
- aus Norden kommend: A3 – Ausfahrt Passau Nord – Richtung Passau – 3. Brücke vor Tunnel Georgsberg rechts über Hängebrücke – bei Römerplatz gerade aus zur Tiefgarage
- aus Süden kommend: A3 – Ausfahrt Passau Mitte – Richtung Passau – vor Franz-Josef-Strauß-Brücke rechts Richtung Zentrum – immer gerade aus – am Rathaus vorbei – bei Römerplatz rechts zur Tiefgarage
Parkmöglichkeit:
- Tiefgarage Römerplatz
Römerplatz 2, 8,40- € pro Tag - Parkplatz Bschütt
Halserstraße, 4,- € pro Tag
Anreise per ÖPNV:
- Bahnhof Passau: vor dem Bahnhof führt eine Treppe zur Bushaltestelle für den City-Bus, dieser bringt Euch direkt zur Haltestelle Rathausplatz
- Busbahnhof: Fernbusse halten in der Nähe des Hauptbahnhofes. Der City-Bus bringt Euch direkt zur Haltestelle Rathausplatz
Wetterprognose
Der Wetterbericht meldet, dass wir ein winterliches Wochenende vor uns haben. Bitte zieht Euch also warm an. | ![]() |
Notfallkontakt während dem Kongress
Solltet Ihr während der Tagung Hilfe benötigen, zu einem Treffpunkt und Tagungspunkt verspätet kommen, dann könnt Ihr Euch jederzeit an mich wenden: Silke Fritz |
![]() |
hilfreiche Information
Taxi
- Taxizentrale Passau: + 49 851 57373
medizinische Hilfe in Passau
- Notrufnummer: 112
- Dialysezentrum Passau: +49 851 720580
- Klinikum Passau: +49 851 53000
weitere Infos
- Passau-Tourismus: www.passau.de/Tourismus.aspx
Programm für Smartphone-Kalender
Bitte denkt an Euren BVGD Ausweis und die BVGD Kulturkarte. Damit erhaltet Ihr in den Passauer Museen kostenlosen Eintritt:
|
![]() |
Wir wünschen Euch eine gute Anreise und freuen uns, Euch alle wiederzusehen.
Tag 12 und 13: Novi Sad – Budapest

Das Parlament beim Abschied von Budapest

Eintrittskarte für Kinder in die Domkuppel
In der Nacht verließen wir Novi Sad in Richtung Ungarn- dort waren in Mohacs mal wieder Grenzkontrollen (aber dieses Mal die letzten!) angesagt und ein Teil der Gäste verließ das Schiff für einen Ausflug durch die Pusta und Pecs. In Mohacs steht eine Votivkirche aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert, deren Form an eine Moschee erinnert (sie wurde aus Dankbarkeit über den Sieg über die Osmanen erbaut). Ob daher wohl das Gerücht kommt, unsere Zwiebeltürme seien aus dem gleichen Grund entstanden?

In der Höhle
Am nächsten Tag frühmorgens waren wir dann bereits in Budapest und schauten uns gleich nach dem Frühstück diese wunderschöne Stadt an.
Los ging es mit dem Besuch der Markthalle, da unser Anleger gleich davor war und weiter durch die Fußgängerzone. Achtung! Falls Sie Geld wechseln müssen, unbedingt die Kurse vergleichen! Bei unseren Recherchen variierten die Kurse zwischen 242 und 303 HUF für einen Euro und auch das Abheben vom Geldautomaten hätte nur 277 HUF pro Euro ergeben. Außerdem verlangen mache Kommission und andere nicht- also aufpassen, vergleichen und rechnen!
Die Fußgängerzone ist unheimlich groß und schön! Wir bummelten ein wenig, gingen dann in Richtung Synagoge und Stephansbasilika. Tipp: nehmen Sie die Stufen und den geringen Obulus für den Eintritt auf sich und erklimmen die Kuppel: von dort hat man einen phantastischen Rundblick über die Stadt und Einblick in das Gewölbe- meine Kinder hätten ewig dort bleiben können!

In der U-Bahn
Danach besorgten wir uns ein 24-Stunden- Gruppenticket für 5 Leute für 3.300 HUF (umgerechnet 11 Euro) gültig für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Budapest. Eine Einzelfahrt dagegen hätte 350 HUF gekostet. Wir fuhren zur Szemlö-Hegyi-Höhle und machten einen kleinen Ausflug in die Unterwelt Budapests, was einen angenehmen und kühlen Kontrast zur Stadt bot. Das Familienticket für den Eintritt mit Führung auf englisch kostete 5.000 HUF. Achtung: bei den Fahrten mit den Bussen immer auf die jeweilige Endstation achten, damit man nicht in die falsche Richtung fährt!

Blick von der Kuppel in Richtung Burgberg
Zurück ging es dann wieder über den Deak Ferenc Platz im Zentrum der Stadt mit einem kleinen Snack der leckeren Kürtös Kala’cs (350 HUF)- unbedingt probieren!
So vieles haben wir nicht geschafft: weder die Fischerbastei, noch die Burg oder das Burglabyrinth oder die Felsenkirche im Gellertberg und von einem Besuch in einem der alten Bäder oder der Fahrt mit der Siklo Standseilbahn ganz zu schweigen! Dafür haben wir jetzt fest vor, bald einmal mit dem Zug wieder zu kommen, die Budapest Card mit vielen Eintritten bzw. Ermäßigungen zu kaufen und alles nachzuholen!
Silke FRITZ: Tagebuch einer Donaureisenden
Tag 10 und 11: Giurgiu- Novi Sad

Das Rathaus von Novi Sad

Ein Teil der Fußgängerzone von Novi Sad
Nach dem nächsten Flusstag durch die Kataraktenstrecke zurück und an Kroatien vorbei, erreichten wir Novi Sad, die zweitgrößte Stadt Serbiens.

Novi Sad Freiheitsplatz mit Kathedrale
Die Uferpromenade ist zwar ganz neu mit Fahrradweg, Joggingbahn und Spazierweg, aber die Gebäude an der Donau laden nicht auf Anhieb zu einem Besuch ein. Lassen Sie sich davon nicht täuschen: diese Stadt ist die lebendigste, jüngste und schönste unserer Reise bis jetzt.

Unser Schiff mit Blick auf die Festung Petrovaradin
In gut 5 Minuten ist man vom Anleger in der Innenstadt mit vielen breiten Straßen, kleinen Gassen und versteckten Passagen. Wechseln Sie Geld für einen Besuch in einem der tollen Cafés oder Restaurants, die sich in den unterschiedlichsten Stilen präsentieren oder kaufen Sie in den kleinen Läden ein: Mode, Taschen, Schuhe, Porzellan- so vieles, was anders als bei uns ist und vor allem noch nicht so standardisiert. Hier möchte ich auf alle Fälle noch einmal her und mehr Zeit verbringen! Diese Stadt macht definitiv Lust und neugierig auf mehr!
Silke FRITZ: Tagebuch einer Donaureisenden

Novi Sad mit Festung Petrovaradin bei Nacht
Tag 8 und 9: Tulcea – Giurgiu

Stadtplan Giurgiu
Kurz vor Mitternacht verließen wir Tulcea und machten uns auf nach Giurgiu, wo nach einem ruhigen Flusstag mit Bingo, Gemüseschnitzen, Tanzkurs, Baden, Essen und der Kopfnuss des Tages die Ausflüge nach Bukarest starteten.
Wir allerdings zogen es vor, das kleine Städtchen Giurgiu zu erkunden.
Ob dies allerdings eine kluge Entscheidung war, sei dahingestellt…

Beim Schnitzen von Melonen
Man geht ca. 30 Minuten vom Hafen bis man endlich die kleine Brücke (Nummer 7 unten auf dem Plan) erreicht. Alternativ kann man auch ein Taxi nehmen, was ca. 10 Lei kostet (was zwar nur ca. 2,50 € sind, aber wenn man mit Euro zahlen möchte, sind 5 € angebracht). Einfach den Preis vorher aushandeln. Man kann sich aber auch für die 5 € zur Touristinfo (oben im Foto Nummer 38) fahren lassen und dann zu Fuß zurück zum Schiff gehen, was ca. 1 Stunde in Anspruch nimmt.

Die fertige Melone
In der Nähe der Kirche Nummer 12 entdeckte ich eine wunderbare Holzkirche, die aber leider weder im Plan eingezeichnet ist, noch besichtigt werden kann. In der Stadt gibt es viele Parks mit schönen Spielplätzen für kleinere Kinder und mitten im Zentrum einen alten, schön hergerichteten Uhrenturm. Außerdem findet man direkt im Zentrum einen großen Supermarkt und Banken.
Falls man aber vorzieht, den Tag geruhsam an Bord zu verbringen, versäumt man auch nicht viel.
Die Rückkehrer aus Bukarest berichteten, dass zwar das Parlament in Bukarest beeindruckend gewesen sei und es einige schöne Gebäude gebe, aber es eine lange Fahrt sei und für Kinder nicht geeignet wäre.
Anschließend setzten wir unsere Rückreise donauaufwärts fort.

Der Hafen beim Anleger in Giurgiu
Silke FRITZ: Tagebuch einer Donaureisenden