Heute hat uns Peter Höltl wunderbare Einblicke ins Glasmuseum geboten und viele Dinge erklärt, die wir gut an unsere Gäste weitergeben können! Das Glasmuseum ist ein wirkliches Kleinod- wir können uns glücklich schätzen, so etwas in Passau zu haben! Vielen Dank!
Die Passauer Gästeführer auf dem Mönchsberg mit Blick über Salzburg, Fotos: Silke Fritz
Fortbildung des PassauerStadtFührer e.V. in Braunau, Eggelsberg, Ibmer Moor, Salzburg und Maria Plain
Einen Arbeitstag ganz anderer Art erlebten 15 Passauer Gästeführer dieses Mal im benachbarten Österreich. Die Austriaguide Kollegin Susanne Urferer zeigte den Passauern neben dem gotischen Stadtkern in Braunau v.a. die Schätze der Stadtpfarrkirche St. Stephan, in der gerade der ORF für eine Liveübertragung aufbaute. Weiter ging es mit der Natur- und Kirchenführerin Maria Wimmer zur Wallfahrtskirche Eggelsberg, dem sogenannten Innviertler Dom. Auf schmalen Pfaden wanderte die Exkursionsgruppe danach durch das Ibmer Moor und entdeckte so manche Goldammer, Irrlichter und den Fundplatz von tatsächlichen Moorleichen.
Am Nachmittag ließ Austriaguide Christina Muhler die Exkursionsteilnehmer zu Insidern der Drehorte und Dreharbeiten des vor 50 Jahre gedrehten und bei Amerikaner sehr beliebten Musicals „Sound of Music“ werden. Ihren „Höhe-Punkt“ erreichte die Erkundungsfahrt auf dem Plainberg mit der Wallfahrtskirche Maria Plain, wo Superior Pater Rupert Schindlauer OSB die Beziehung zwischen Bayern und Salzburg mit der Wallfahrtsgeschichte kombinierte.
Mit viel Wissen und Eindrücken kehrten die Passauer Gästeführer zurück und können nun in der neuen Führungssaison noch stärker die Passauer Geschichte in Beziehung zur Geschichte unserer Nachbarn setzen.
Die Passauer Gästeführer mit Blick zum Schloss Český Krumlov Foto: Silke Fritz
Fortbildung des PassauerStadtFührer e.V. in Salnau, Maria-Gojau, Krumau und Friedberg in Tschechien
Frei nach dem sanften Gesetz von Adalbert Stifter richteten 10 Passauer Gästeführer vor der beginnenden Saison ihr Augenmerk auf verschlossene Kleinode abseits der üblichen Ausflugsrouten in Böhmen.
Dabei standen die Kirchen St. Jakob in Salnau samt dem Friedhof mit seinen gusseisernen Grabkreuzen, die Wallfahrtskirche Maria Gojau, Krumau und die Pfarrkirche St. Bartholomäus in Friedberg auf dem Programm.
Als ortskundiger Reiseführer begleitete Egon Urmann aus Eleonorenhain die Guides. Er legte den Schwerpunkt seiner Ausführungen neben den kunstgeschichtlichen Details auf die gemeinsame Geschichte von Tschechen und Deutschen im Böhmerwald. So hatten die Exkursionsteilnehmer am Ende des Tages einen Schatz an authentischen Geschichten im Gepäck und können nun die Ausflüge zu diesen Nachbarn für die Gäste noch lebendiger und persönlicher gestalten.
Bereits in Kürze startet eine weitere Qualifizierungsmaßnahme: dann führt die Lehrfahrt zu den Nachbarn in Österreich.
v.l. Dr. Wolther von Kieseritzky (BVGD-Vorstand), Sabine Altehage (2. Vorsitzende PassauerStadtführer e.V.), Silke Fritz (1. Vorsitzende PassauerStadtführer e.V.), Markus Müller-Tenckhoff (Kommission für Berufliche Bildung des BVGD) Foto: Sebastian Frankenberger
Leipzig: Stellvertretend für 5 weitere Passauer Gästeführer nahmen Silke Fritz und Sabine Altehage (1. sowie 2. Vorsitzende des Passauer Stadtführer e.V.) im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Bundesverbands der Gästeführer in Deutschland (BVGD) die Zertifikate für die berufliche Qualifizierung zum Gästeführer nach DIN EN 15565 entgegen. Um dieses Qualitätsiegel führen zu dürfen, mussten die 7 Passauer Guides 600 Stunden an Schulungen nachweisen, bei denen nicht nur Zahlen, Daten, Fakten gelehrt wurden, sondern auch Themen wie Nonverbale Kommunikation, Konfliktmanagement, Umgang mit Gruppen mit besonderen Bedürfnissen u.v.m. auf dem Stundenplan standen. Durchgeführt wurden diese Qualifizierungsmaßnahmen vom PassauerStadtführer e.V. während der vergangenen zwei Jahre. Nach diesem tollen Erfolg wollen weitere Passauer Stadtführer diesen 7 Pionieren folgen. Die offizielle Übergabe der DIN EN Zertifikate an die Absolventen ist demnächst in Passau geplant.
Sie benötigen eine orts- und fachkundige Begleiterin für Ihre Gruppe, Ihre Gäste?
Ich begleite Sie gerne durch Linz, durch Oberösterreich und in die Wachau
auf einer Reise durch die Geschichte,
zu den kulturellen und landschaftlichen Höhepunkten,
zu einem Treffen mit „Land und Leuten“.
Sie interessieren sich für ein spezielles Führungsthema? Hier mein Themenangebot für Groß und Klein:
„Linzer Altstadt-Detektive“
Vermittlungsprogramm für die 3. u. 4. Schulstufe – auf zum Erforschen, Erkunden und Ausspionieren! Gemeinsam entdecken wir die Linzer Altstadt, den Bereich des Schlosses und des Hauptplatzes – nichts bleibt den Detektivlingen verborgen!
Die Stadt erzählt!
Häuser, Plätze, Denkmäler berichten aus ihrer Geschichte – für junge und jung gebliebene Neugierige ab dem 6. Lebensjahr.
Neue G´schicht`n in alten Gassen – ein Rundgang mit Humor
Abseits von den klassischen Führungsinhalten gibt es zahlreiche unterhaltsame und kuriose Anekdoten und „G´schicht´ln“ über Linz und seine Bewohner – eine Führung, bestens geeignet zur Bereicherung von Veranstaltungen im Familien-, Kollegen- und Freundeskreis ……..
Zwischen KdF und Heldentod – Frauenleben in der NS-Zeit
Mit einer Vielzahl an Auszeichnungen und Vergünstigungen, von Urlaubsreisen bis zu Verdienstmedaillen, versuchte das NS-Regime die Frauen für sich einzunehmen. Doch bald dominierte der Kampf um das nackte Überleben den Alltag und „frau“ hatte ihren Mann zu stellen, bis hin zum Heldentod.
Von der Überwindung der Angst vor großen Zahlen
Der steinige Weg der bildungspolitischen Randgruppe „Frau“ zur Hochschulreife – nachvollzogen an Plätzen der Frauen-Bildung anhand zahlreicher Frauen-Beispiele……
Geburts- / Wohnort: Linz, Geschlecht: weiblich – ein Frauenrundgang
Wir holen die Linzerin heraus aus den Wohnzimmern und Werkstätten, den Küchen und Kammern – schieben sie aus der zweiten Reihe hervor ins Rampenlicht!
Von der Provinz- zur Patenstadt des Führers – Linz 1848 – 1938
Ende des 19. Jh. wurde die Stadt aus ihrem politischen Dornröschenschlaf gerissen. Die vorerst nur lautstarken Meinungsverschiedenheiten der politischen Parteien wurden im 20. Jh. mit Waffengewalt ausgetragen. Tragischer Höhepunkt war der „Aufstieg“ zur Patenstadt des Führers.
Die Linzer Innenhöfe
Die viel bewunderten Fassaden der Linzer Hauptplatz- und Altstadthäuser lenken so viel Aufmerksamkeit auf sich, dass die Innenhöfe in Gefahr laufen übersehen zu werden. Dabei sind gerade sie es, die einiges über ihre Vorbesitzer, ihren Verwendungszweck und über die Geschichte des Hauses zu berichten wissen – Grund genug, im Rahmen eines Spazierganges hinter die Fassaden der Stadt zu blicken.
Das barocke Linz
Um 1700 erlebte Linz einen architektonischen Aufschwung, ausgelöst durch zahlreiche, in der Stadt neu niedergelassene Orden und durch die Bauaktivitäten heimischer Adelsfamilien. Diese engagierten so renommierte Künstler wie Prandtauer, Carlone, Altomonte etc. …..
Das Alte Rathaus
500 Jahre Stadtgeschichte sowie eine harmonische Verbindung alter Bausubstanz mit moderner Architektur. Die Renovierungsarbeiten der 1990-er Jahre brachten Vermauertes, Übertünchtes, Vergessenes und Verlorenes wieder zum Vorschein.
Rund um Schloss und Martinskirche
Am Ostabhang des zur Donau und zur Altstadt hin abfallenden Granitausläufers nahm Linz seinen Ausgang. Kelten, Römer und Bayern hinterließen hier ihre Spuren…
Linz und „seine“ Habsburger
Linz ist Geburts- und Sterbeort einiger Habsburger, einige gaben sich hier das Eheversprechen, wieder andere belagerten die Stadt oder flüchteten sich hierher. Kaum einer der regierenden Herrscher blieb ihr sein Leben lang fern……
Ora et labora – Ordensleben in Linz
Über Jahrhunderte waren als einzige Glaubensgemeinschaft die Minoriten für das Seelenheil der LinzerInnen verantwortlich, bis die Landesfürsten zur Festigung und Sicherung des rechten Glaubens die Ansiedlung weiterer Orden zu fördern begannen……
Der Neue Dom zu Linz – „mit Gottes Hilfe gebaut“
1924, nach 62-jähriger Bauzeit, wurde das größte Gotteshaus Österreichs eingeweiht – ein Symbol der wieder erstarkten religiösen Kraft und der großen Marienverehrung in der jungen Diözese Linz……..
Jüdisches Leben in Linz
Gerade einmal insgesamt 250 Jahre lang ist es in den letzten 2000 Jahren jüdischen Familien gelungen, sich in Linz anzusiedeln. Lange genug, um mehrfach vertrieben zu werden und doch Spuren zu hinterlassen.
Linzer Kripperlroas
Eine Zeitreise durch die Linzer Krippentradition am Beispiel der in den Linzer Innenstadtkirchen aufgestellten Krippen und Krippenfiguren (nur von 25.12. – 6.1. möglich).
„Und sie folgten dem Stern……..“ – ein vorweihnachtlicher Krippenrundgang
Seit 2002 sind die Auslagen der Linzer Geschäfte Ausstellungsraum für Krippen unterschiedlichster Art. Im Zuge des Rundganges berichten wir über die heimische Krippentradition, über die Krippenbauer ebenso wie über die Krippengeschichten und ihren religiösen Hintergrund.
Linzer Theatergeschichte und –g`schicht`n
Mit dem Stoßseufzer „…..in Linz müsste man sein!“ verhalf Helmut Qualtinger in der Rolle eines Provinzschauspielers der „Theaterstadt“ Linz zu einiger Bekanntheit. Das ganze Drumherum, das Wo, Wer, Wieso und Warum ist Inhalt des Rundganges…………….
Linzer LiteraTOUR
Eine literaturhistorische Spurensuche von Bahr bis Zweig. Wer schrieb in und über Linz, welche Schriftstellerin, welcher Autor wurde hier geboren……………..
„Ein Dorf mit Gasbeleuchtung“ – Adalbert Stifter in Linz
Hin und her gerissen zwischen dem Bedürfnis nach Ruhe und Sicherheit und der Suche nach geistiger Herausforderung und Bestätigung entwickelte Adalbert Stifter ein zwiespältiges Verhältnis zu Linz – eine Stadt, die er suchte und floh, die ihm Heim und Arbeitsplatz bot und doch nie genug für ihn tat!
Amadeus, Amadeus – auf den Spuren Mozarts in Linz
Mozart verbindet mit Linz mehr nur als seine hier komponierte Symphonie. Hier gab er als erst Sechsjähriger sein erstes Konzert auf österreichischem Boden, hier knüpfte er wichtige Kontakte für seine weitere Karriere und schloss Freundschaften, die er während seiner 11 Linz-Aufenthalte eifrig pflegte.
Der Pöstlingberg – Wallfahrt und Festung
Die zentrale Lage hoch über der Stadt nützte im 18. Jh. die Kirche zum Bau einer Wallfahrtskirche, im darauf folgenden Jahrhundert das Militär zur Anlage eines in Europa fast einzigartigen Verteidigungssystems und weitere 100 Jahren später eine phantasievolle Frau zur Einrichtung einer Märchenwelt…….
Alt- Urfahr West – ein Dorf in der Stadt
In seiner 800-jährigen Geschichte erlebte Urfahr den Aufstieg vom Fähr- zum florierenden Marktplatz, von der Brückenkopfsiedlung zur selbständigen Stadt und schließlich die Eingemeindung durch den „großen Bruder“ Linz – heute zählt Alt-Urfahr zu den begehrten Wohngegenden – ein „Dorf in der Stadt“ mit Strandlage………
„A scheene Leich“ und andere Todesfälle
Schön-schaurige Geschichten rund um Begräbnisse und Begrabene, um Mörder und Mordopfer ebenso wie um Henker und Hingerichtete – Gänsehaut inbegriffen!